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Einfache Ersparnis mit ehrlicher Energie

Der bequeme & automatische Weg für den Anbieterwechsel zu echtem Ökostrom
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Immer mehr Kunden wechseln zu Ökostrom, um das Klima zu schützen und nachhaltiger zu leben. Aber die meisten Ökostrom-Tarife tragen gar nicht wirksam zur Energiewende bei. Denn auch konventionelle Stromproduzenten können Dir ihren Kohle- und Atomstrom als Ökostrom verkaufen. Durch den Ankauf von sogenannten Herkunftsnachweisen, bspw. aus Norwegen, vermarkten diese Unternehmen herkömmlichen "Graustrom" als "Ökostrom". Dieser Begriff ist nämlich rechtlich nicht geschützt.
Nur ein Wechsel zu echtem Ökostrom sorgt dafür, dass tatsächlich neue Anlagen gebaut werden, die Strom aus Wind-, Sonnen-, Wasserkraft und Bioenergie produzieren.

Wir von shiftee machen es Dir so leicht wie möglich zu echtem Ökostrom zu wechseln:
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Mit einer einmaligen Registrierung bei shiftee suchen wir für Dich den günstigsten echten Ökostrom der entsprechenden Region, kündigen Deinen alten Vertrag und wechseln zum Neuen.
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Deine eigene Energiewende
Damit sparst Du CO2 und unterstützt den Wandel zu einer klimaneutralen Energieversorgung.
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shiftee hält die Preise aller echten Ökostromanbieter im Blick. Sobald es einen besseren Tarif für dich gibt, sagen wir dir Bescheid.

Mit shiftee profitieren beide Seiten

Vorteile als Stromkunde

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Geld sparen. Echter Ökostrom ist oft günstiger als konventioneller Strom. Ein Wechsel ist auch gerne mal mit einer Prämie verbunden. Also los!
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Bequem & Online. Mit ein paar Klicks bist Du in wenigen Minuten bereit zur Wende – alles digital und papierlos!
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Nachhaltige Energieversorgung. Durch den Wechsel zu einem echten Ökostromanbieter, förderst Du aktiv den Ausbau erneuerbarer Energien.
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Automatische Tarifoptimierung. Um die Wahl Deines Stromanbieters brauchst Du Dich nicht mehr kümmern - das ist unser Job! In regelmäßigen Abständen überprüfen wir, ob es günstigere Angebote für Dich gibt und geben Dir dann automatisch Bescheid.
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Time to say Goodbye! Atomkraft, Öl & Kohle?! 'Nein, Danke!' zu konventionellen Energieträgern.
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Vorteile als Stromanbieter

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Ehre, wem Ehre gebührt. Euer Ökostrom trägt wirksam zur Energiewende bei. Mit dieser Botschaft wollen wir möglichst viele Menschen erreichen.
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Neue Mitstreiter für wirksamen Klimaschutz.  Wir wissen: Der Wettbewerb um Neukunden ist hart. Mit shiftee finden noch mehr Kunden zu Euch.
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​Faire Partner – aus Überzeugung. Euer Erfolg ist unser Erfolg. Deshalb könnt Ihr Euch auf uns verlassen & jederzeit an Euren festen Ansprechpartner wenden.

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Was ist ,,echter Ökostrom"?

Jedenfalls nicht das, was ein Großteil der Anbieter als Ökostrom verkauft. Denn nur echter Ökostrom macht tatsächlich einen Unterschied >>
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Was ist ,,echter Ökostrom"

Wusstest Du, dass der Energiesektor mit 36 % aller Treibhausgasemissionen am stärksten zur Klimakrise in Deutschland beiträgt? Wir brauchen also schnellstmöglich die Energiewende und damit eine nachhaltige Energieversorgung!
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Immer mehr Kunden wechseln deshalb zu Ökostrom, um das Klima sowie unsere Umwelt zu schützen und insgesamt nachhaltiger zu leben. Also alles gut? Leider nicht! Denn die meisten Ökostrom-Tarife tragen gar nicht wirksam zur Energiewende bei. Das liegt daran, dass der Begriff Ökostrom rechtlich nicht geschützt ist - anders als Du es vielleicht von Bio-Lebensmittel kennst. Das gilt übrigens auch für andere Begriffe wie Grünstrom oder Naturstrom. Konventionelle Stromproduzenten können Dir dadurch ihren Kohle- und Atomstrom als Ökostrom verkaufen und das auch noch völlig legal! Durch den Ankauf von Herkunftsnachweisen, zum Beispiel aus Norwegen, vermarkten diese Unternehmen herkömmlichen "Graustrom" als "Ökostrom". Wie das genau funktioniert und was diese Herkunftsnachweise genau sind, haben wir Dir im Artikel “Der (legale) Ökostromschwindel durch Herkunftsnachweise” zusammengefasst. Das bringt eine ganze Reihe von Problemen für die Energiewende und damit den Klimaschutz mit sich. Beispielsweise wird dadurch ein früher Kohleausstieg auf politischer Ebene verhindert und es erfolgt auch kein angemessener Ausbau erneuerbarer Energien, ganz im Gegenteil, oft werden Kohle- und Atomstrom dadurch sogar noch querfinanziert. Selbst im Strommix des Versorgers kannst Du die tatsächlichen Menge an Ökostrom oft nicht erkennen. Nicht verwunderlich, dass Umwelt- und Verbraucherverbände oft von “Irreführung”, “Greenwashing” oder sogar “Verarsche” sprechen.



Deine Anbieterwahl macht den Unterschied
Anders ist das bei sogenanntem “echten Ökostrom”. Dieser setzt nämlich gewisse Anforderungen an die Unternehmen voraus, die sicherstellen, dass wirklich zur Energiewende beigetragen wird. Neben fairen und verbraucherfreundlichen Vertragsbedingungen sind das vor allem die Herkunft des Stroms zu 100 % aus erneuerbaren Energien wie Wind, Sonne oder Wasserkraft sowie keine Beteiligungen an Atom- oder Kohlekraftwerken. Darüber hinaus muss außerdem noch in den Zubau erneuerbarer Anlagen oder innovative Energiewende-Projekte investiert werden. Auch für den Zubau dieser neuen Erzeugungsanlagen gilt es Rücksicht auf Mensch und Natur zu nehmen und so beispielsweise Bebauung in Naturschutzgebieten oder sogenannte Flächenkonkurrenz für Nahrungsmittelproduktion auszuschließen.
Bei uns kannst Du Dir übrigens sicher sein, dass Du nur Strom von echten Ökostromanbietern erhältst - durch unseren automatisierten Wechselservice sogar noch besonders günstig und bequem. So setzt Du ein klares Zeichen für den Klimaschutz und den Ausbau erneuerbarer Energien!



Stand: 26.03.2020
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Der (legale) Ökostromschwindel durch Herkunftsnachweise

Mit Herkunftsnachweisen kann ein Stromanbieter Kohlestrom als Ökostrom verkaufen. So funktioniert der Handel damit >>
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Der (legale) Ökostromschwindel durch Herkunftsnachweise

Es klingt erst einmal unglaublich, ist aber wahr: Der Strom aus den meisten Solaranlagen und Windrädern, die in Deutschland in den letzten zwanzig Jahren gebaut wurden, darf nicht als “Ökostrom” verkauft werden. Das ist im sogenannten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt. Betreiber dieser Anlagen erhalten nämlich eine sogenannte EEG-Vergütung, also einen garantierten Betrag pro Kilowattstunde Strom. Diese Vergütung finanzieren alle Stromkunden, außer große Industriebetriebe, über die EEG-Umlage auf ihrer Stromrechnung. Wer aber eine EEG-Vergütung erhält, wird ja bereits gefördert - und darf seinen Strom aus diesem Grund nicht mehr als Ökostrom anbieten.
Was bedeutet es also, wenn Du einen Ökostrom-Tarif abgeschlossen hast? In diesem Fall muss Dein Stromanbieter sogenannte Herkunftsnachweise für Ökostrom einkaufen. Ein solcher Nachweis wird ausgestellt, wenn Strom aus erneuerbaren Energien (zum Beispiel Windkraft, Solarenergie, Wasserkraft) produziert wird, der nicht mit der EEG-Umlage oder einem ähnlichen Verfahren im Ausland gefördert wird. Dabei handelt es sich zu 90% um Wasserkraft. Dieser Zertifikatehandel funktioniert europaweit, weshalb die meisten Ökostromanbieter ihren Ökostrom im Ausland einkaufen. Allerdings können Anbieter die Herkunftsnachweise auch getrennt von ihrer eigentlichen Stromlieferung einkaufen. Das heißt, sie kaufen Strom zum Beispiel aus einem Kohlekraftwerk, dürfen diesen durch den zusätzlichen Kauf eines Herkunftsnachweises aber als Ökostrom verkaufen. Ein klarer Fall von Greenwashing!



Nicht mehr Ökostrom, sondern nur woanders
Und es gibt noch ein Problem: Wechselt ein Kunde zu Ökostrom, kann der Stromanbieter seine Herkunftsnachweise umschichten. Das heißt: Ökostrom-Kunden erhalten rechnerisch zwar 100 % Ökostrom, bei allen anderen Kunden sinkt dafür aber der Ökostrom-Anteil. Ein Beispiel: Obwohl in Norwegen der Strom zu 96% aus Wasserkraft hergestellt wird, erhält ein “normaler” Stromkunde dort nur einen Ökostrom-Anteil von 23%. Alle anderen Nachweise werden ins Ausland verkauft, zum Beispiel nach Deutschland. Dabei gibt es europaweit ein deutliches Überangebot an Herkunftsnachweisen. Das Umweltbundesamt, welches in Deutschland für den Handel mit Herkunftsnachweisen zuständig ist, sieht deshalb eine “kaum nachweisbare Zubauwirkung” durch die Nachfrage nach Ökostrom. Im Klartext: Der Wechsel von konventionellem Strom zu einem Ökostrom-Tarif sorgt nicht dafür, dass neue Windräder oder Solaranlagen gebaut werden.
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Anders sieht es bei echten Ökostromanbietern aus. Diese verpflichten sich dazu, neue Anlagen zu bauen oder Anlagen zu retten, denen sonst erwiesenermaßen der Rückbau droht. Nur, wer diese Kriterien erfüllt, erhält eins der strengen Siegel “Grüner Strom” oder “ok-power-plus”. Somit tragen diese Anbieter wirklich dazu bei, die Energiewende zu beschleunigen. Unser Ziel ist es deshalb, dass möglichst viele Kunden zu einem echten Ökostromanbieter wechseln. Sei Teil der Energiewende und wechsel mit shiftee bequem zu einem Anbieter, der wirklich zur Energiewende beiträgt!



Stand: 11.04.2020

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So erkennst du, wie nachhaltig dein Ökostrom wirklich ist

Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom! Label und Siegel sollen den Verbrauchern helfen zu unterscheiden >>
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So erkennst du, wie nachhaltig dein Ökostrom wirklich ist

Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom! Das liegt vor allem daran, dass der Begriff Ökostrom rechtlich nicht geschützt ist - anders als zum Beispiel das EU-Bio-Siegel bei Lebensmitteln. Worin genau der Unterschied liegt und warum es wichtig ist, dass wir “echten Ökostrom” beziehen, haben wir in dem Artikel “Was ist “echter Ökostrom”?” zusammengefasst. Damit wir wirklich zur Energiewende beitragen, müssen wir also auf diesen Unterschied achten. Zur Vereinfachung für den Verbraucher haben sich dafür am Strommarkt verschiedene Label (oft auch Siegel genannt) etabliert. Mittlerweile sind das allerdings so viele verschiedene Label, die wiederum ganz unterschiedliche Kriterien an die Vergabe knüpfen, dass man gerne mal den Überblick verliert und nicht zuletzt auch die Nachhaltigkeit stark darunter leidet. Deshalb möchten wir in diesem Artikel gerne die beiden strengsten Labels in Deutschland vorstellen und auf die jeweiligen Voraussetzungen genauer eingehen. Abschließend erklären wir auch noch, anhand welcher Kriterien wir unsere Anbieter auswählen.


Grüner Strom
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Das Label wird seit dem Jahr 1998 vom Grüner Strom Label e.V. herausgegeben und gilt seither nicht nur als das erste und damit älteste Gütesiegel für Ökostrom, sondern auch als das strengste auf dem deutschen Markt. Getragen wird das Label und der Grüner Strom Label e.V. von sechs gemeinnützigen Umwelt- und Verbraucherverbänden, darunter NABU, BUND und Eurosolar.
Das Label garantiert verbraucherfreundliche Belieferung mit echtem Ökostrom zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen. Eine Umetikettierung von Atom- und Kohlestrom ist dabei ausgeschlossen. Zusätzlich fließt ein fester Betrag - bei Privatkunden zwischen 0,5 und 1,0 Cent pro Kilowattstunde - in den Ausbau erneuerbarer Energien, der wiederum strengen naturverträglichen Auflagen unterliegt. Die Träger des Gütesiegels werden alle zwei Jahre von einem unabhängigen Institut überprüft. Ebenfalls ausgeschlossen sind Beteiligungen an Atomkraftwerken und neuen Kohlekraftwerken.
Den gesamten Kriterienkatalog findest Du hier: Grüner-Strom-Kriterienkatalog


ok-power und ok-power-plus
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Die beiden Label werden von dem EnergieVision e.V. herausgegeben, der im Jahr 2000 gegründet wurde. Getragen wird der ebenfalls gemeinnützige Verein von dem Öko-Institut e.V. und dem Forschungsinstitut HIR Hamburg Institut Research gGmbH.
Beachtet werden muss, dass ok-power ein reines Produktsiegel ist, das für einzelne Ökostromtarife vergeben wird, wohingegen ok-power-plus sowohl ein Produkt- als auch ein Anbietersiegel darstellt und damit voraussetzt, dass alle Tarifkunden des Anbieters mit zertifiziertem Ökostrom beliefert werden.
Über diesen Unterschied hinaus bescheinigen beide Siegel eine verbraucherfreundliche Belieferung mit Strom, der zu 100% aus erneuerbaren Energien stammt. Ebenso dürfen die Stromanbieter keine finanziellen Beteiligungen an Atom-, Braunkohle- und neuen Steinkohlekraftwerken besitzen. Die Förderung der Energiewende können die zertifizierten Stromanbieter durch das Erfüllen von mindestens einem von fünf möglichen sogenannten Wahlpflichtkriterien nachweisen. Dazu zählen der Weiterbetrieb ehemals geförderter Anlagen, die Förderung innovativer Energiewendeprojekte oder der Neubau zusätzlicher Anlagen. Die Einhaltung der Kriterien wird jährlich überprüft.
Den gesamten Kriterienkatalog findest du hier: ok-power- und ok-power-plus-Kriterienkatalog


Unsere Kriterien der Anbieterauswahl
Wir sind überzeugt davon, dass ausschließlich echter Ökostrom effektiv zur Energiewende beiträgt! Unseren hohen Ansprüchen werden deshalb auch nur diejenigen Anbieter gerecht, die an alle Kunden ausschließlich echten Ökostrom vertreiben. Vor allem diese setzen sich für einen schnellen Kohleausstieg ein, treiben proaktiv den Ausbau erneuerbarer Energien und damit verbundener Technologien voran und unterstützen so die Energiewende, um möglichst schnell eine nachhaltige und sichere Energieversorgung zu gewährleisten. Stromanbieter, die finanziell noch an Atomkraft und fossilen Energieträgern verdienen, kommen für uns deshalb nicht in Frage. Mit einem Wechsel Deines Stromanbieters über shiftee.eu kannst Du also sicherstellen, dass Du nur Anbieter unterstützt, die mindestens die strengen Anforderungen der beiden Labels “Grüner Strom” oder “ok-power-plus” erfüllen.



Stand: 14.08.2020
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Ausbau der erneuerbaren Energien - status quo in Deutschland

So steht es um den Ausbau von Wind-, Sonnen- und Wasserkraft in Deutschland >>
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Ausbau der erneuerbaren Energien - status quo in Deutschland

Als erneuerbare Energien bezeichnet man Energieträger wie Sonnenenergie, Windenergie und Wasserkraft, die durch die Natur in unbegrenzter Weise zur Verfügung gestellt werden. Für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien muss – anders als bei sogenannten fossilen Energieträgern – keine Kohle oder Gas verfeuert werden. Somit entsteht kein CO2, das die Erderwärmung vorantreibt. Und anders als in Atomkraftwerken entsteht kein strahlender Atommüll, der über eine Millionen Jahre aufwendig gelagert werden muss.
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Seit etwa 20 Jahren werden in Deutschland Solaranlagen und Windräder in großer Zahl installiert. Somit wird der Atom- und Kohlestrom immer mehr durch Wind- und Solarenergie ersetzt. Dadurch fällt weniger Atommüll an und es wird immer mehr CO2 eingespart. Mittlerweile produzieren Windräder, Solaranlagen, Biogasanlagen und Wasserkraftwerke knapp die Hälfte unseres Stroms (46 % in 2019).


Der Ausbau gerät ins Stocken
Eine funktionierende Stromversorgung ist für jeden von uns extrem wichtig. Wir brauchen Strom für so gut wie jeden Bereich unseres alltäglichen Lebens. Deshalb behält die Politik die Zügel fest in der Hand und hat zahlreiche Gesetze erlassen, die bestimmen, wie der Strom produziert und zu uns Verbrauchern transportiert wird. So wurde auch der Ausbau der erneuerbaren Energien durch ein wichtiges Gesetz geregelt: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Das EEG bestimmt, dass Windräder und Solaranlagen in Deutschland durch einen Zuschuss gefördert werden, den die Betreiber solcher Anlagen beantragen können. Eine solche Vergütung bekommt also etwa ein Hausbesitzer, der eine Solaranlage auf seinem Dach installiert. Sie wird von Beginn der Stromproduktion an für 20 Jahre bezahlt – pro Kilowattstunde produzierten Strom. Den Zuschuss zahlen alle Stromkunden in Deutschland als sogenannte EEG-Umlage. Ausgenommen sind Industriebetriebe, die besonders viel Strom verbrauchen.
Da Solaranlagen und Windräder immer günstiger und leistungsstärker werden, also mehr Strom produzieren können, wurde der Zuschuss seit der Einführung des EEG immer weiter gesenkt. Gleichzeitig wurde es aber auch komplizierter, ihn zu beantragen. Auch ist es schwieriger geworden, geeignete Flächen zu finden, an denen Windenergieanlagen gebaut werden dürfen und eine Genehmigung dafür zu bekommen. Deshalb wurden in den letzten beiden Jahren deutlich weniger Windräder gebaut als in den Jahren davor. Und: Anlagen, die in den ersten Jahren ab 2000 durch das EEG gefördert werden, verlieren bald ihren Zuschuss, wenn die 20 Jahre vorbei sind. Fallen dann teure Reparaturen an, die sich der Betreiber nicht mehr leisten kann, könnten diese Anlagen bald abgebaut werden und so keinen klimafreundlichen Strom mehr produzieren.


Was jeder von uns tun kann
Hier können wir Verbraucher unseren Beitrag leisten. Wer zu echtem Ökostrom wechselt, sorgt dafür, dass auch in den nächsten Jahren neue Windräder und Solaranlagen gebaut werden. Und eine steigende Nachfrage nach echtem Ökostrom gibt Betreibern älterer Anlagen auch nach den 20 Jahren der Förderung die Möglichkeit, ihre Anlagen weiter zu betreiben. Andere Ökostromtarife, die nicht unsere strengen Anforderungen erfüllen, helfen hier nur wenig. Denn der in Deutschland produzierte Strom aus Windrädern und Solaranlagen, die durch das EEG gefördert werden, darf sowieso nicht als „Ökostrom“ verkauft werden. Deshalb kaufen solche Anbieter häufig Herkunftsnachweise im Ausland, mit denen sie ihren Strom dann als Ökostrom verkaufen dürfen – unabhängig davon, wie sie ihren Strom tatsächlich erzeugen. Erfahre hier mehr über den Handel mit Herkunftsnachweisen für Ökostrom.



Stand 11.04.2020

Wir sind shiftee

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Alex Berger
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Alex Berger

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,,Als Privatkunde den richtigen Stromtarif zu wählen ist schwierig. Mit shiftee möchte ich Unterstützung bieten und Licht ins Dunkel bringen. Und das mit echtem Ökostrom."

Alex studiert Wirtschaftsinformatik an der TU München und ist Stipendiat der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.

​Software-Entwicklung
a.berger@shiftee.eu
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Sarah Wagner
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Sarah Wagner

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,,Während ich mich in meinem Physikstudium mit anderen Galaxien beschäftige, möchte ich mit shiftee etwas auf dieser Welt bewegen."

Sarah promoviert im Bereich Astrophysik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und ist Stipendiatin der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.

Software-Entwicklung
s.wagner@shiftee.eu
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Jakob Uttenthaler
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Jakob Uttenthaler

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,,shiftee ist für mich der kleinstmögliche Aufwand für den größtmöglichen Beitrag zum persönlichen Klimaschutz."

Jakob studiert Wirtschaftswissenschaften und Geographie an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg und ist Stipendiat der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.

​Projektleitung & Finanzen
j.uttenthaler@shiftee.eu
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Jonathan Packroff
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Jonathan Packroff

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,,Meine Motivation für shiftee: Die Energiewende beschleunigen. Die Politik handelt nicht schnell genug, deshalb müssen jetzt die Verbraucher ran!"

Jonathan studiert Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der FU Berlin und ist Stipendiat der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.

Kommunikation & Partner
j.packroff@shiftee.eu
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Johannes Schön
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Johannes Schön

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,,Für mich ist shiftee der kurze Klick zum persönlichen Beitrag zur Energiewende. Einmal gewechselt, kann man sich für’s Erste gelassen zurücklehnen."

Johannes studiert Environmental Management & Policy an der Universität Lund und ist Stipendiat der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.

​Marketing & Vertrieb
j.schoen@shiftee.eu

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+49 911 433 479 74
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